Wieso Pilates?  Ein Kurzportrait

Pilates ist ein sanftes Ganzkörpertraining, zurückzuführen auf den Deutschen Joseph Hubertus Pilates.

Im Mittelpunkt der Dehn- und Kräftigungs-Übungen stehen die bewusste Ausrichtung und langsame, fließende und kontrollierte Bewegungen, die von von einer ruhigen, tiefen Atmung begleitet werden.

Dabei wird die Kräftigung der Muskulatur ganzheitlich aufbauend AUS DER KÖRPERMITTE trainiert.
So wird als erstes die Bauch- Rücken und Beckenbodenmuskulatur angespannt, das sogenannte       POWERHOUSE.
Diese Anspannung gilt es  während einer gesamten Übung beizubehalten.
Dieses wird geübt, um zum einen kraftvolle Körpermitte zu initieren, zum zweiten, um den Rumpf zu stabilisieren und zum dritten die mit der Zeit gut entwickelte Kraft aus der Körpermitte nutzen zu lernen, indem wir uns ihrer bei allen kraftvollen Bewegungen bedienen können.

Entwickelt wurden in der Pilatesmethode folgende 6 Prinzipien:

ZENTRIERUNG: Jede Übung beginnt mit der Aktivierung des Powerhouse.

ATMUNG: Der Atemrhythmus bestimmt das Tempo der Bewegung.

KONTROLLE: Es wird immer wieder geprüft „Führe ich die Bewegung technisch richtig aus?“

KONZENTRATION/AUFMERKSAMKEIT: Die Übenden konzentrieren sich auf die gerade aktive                               Muskulatur der jeweiligen Übung.

BEWEGUNGSPRÄZISION: Es gilt das Prinzip „Qualität vor Quantität“. Übungen werden also möglichst exakt ausgeführt. Danach richtet sich auch die Häufigkeit der Wiederholungen: Denn sind die Muskeln erschöpft, wird die Ausführung automatisch unsauber.

BEWEGUNGSFLUSS: Übungen werden fließend durchgeführt – auch die Übergänge zwischen den Übungen sind fließend.